
Das obere Bild zeigt die allgemeine Struktur eines sogenannten „von Neumann- Rechners“. Der Programm-Code („*.exe“) wird im Steuerwerk der CPU abgelegt. Nach dem Start des Programms läuft es so lange, bis es sein kontrolliertes Ende erreicht hat.
Folgende Gesichtspunkte sind bei der Erstellung von betrieblicher Software zu beachten:
- Der Software-Entwickler muß den Fachmann des Betriebs richtig verstehen. Wenn man dafür Skizzen und Grafiken benötigt, dann sollte man diese erstellen. Aber verständlicher, erklärender Text gehört auch dazu. Es muß ein gemeinsames, korrektes Verständnis des fachlichen Problems vorhanden sein, bevor man mit der Programmierung beginnt.
- Der spätere Betrieb der Software ist entscheidend. Können Fehler der Software, die sich erst im laufenden Betrieb zeigen, leicht und schnell korrigiert werden? Kann das Programm wegen neuer Ideen leicht modifiziert, bzw. erweitert werden ?
- Ein Standard-Software-Produkt kaufen oder eine Eigen-
entwicklung wagen ? Standard-Software muß in der Regel erst auf die betrieblichen Belange angepaßt werden. Durch diese Anpassungen entsteht in vielen Fällen aus der einfachen Standard-Software dann doch eine hoch komplizierte Individual-Software. Ist es in einem solchen Fall nicht besser, von vorne herein eine Eigenentwicklung zu programmieren ? Eine gründliche Prüfung dieser Frage ist notwendig !
Kleine Quizfrage:
Wo liegt das „Alte Land“, auf dessen Fluß dieses Schiff fährt ?